Wandern im Zillertal
Schlegeisstausee,  Österreich,  Tirol

Wandern am Schlegeisspeicher

Wandern am Schlegeisspeicher

Das Wandern am Schlegeisspeicher ist immer ein landschaftlich beeindruckendes Erlebnis. Als Ausgangspunkt für Wanderungen ist der wunderschöne Stausee im hinteren Zillertal sehr gut geeignet. Man wandert hier im atemberaubenden Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen, der sogar im Jahr 2015 vom Verband der Naturparks Österreichs (VNÖ) zum Naturpark des Jahres gewählt wurde.
Dieses Schutzgebiet erstreckt sich über 422 km² des hinteren Zillertals und besteht schon seit 1991. Weitere Informationen dazu findet ihr zum Beispiel auf der Website des Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen oder auch vor Ort im Naturparkhaus, dass sich in etwa der Ortsmitte von Ginzling, direkt an der Schlegeis Alpenstraße befindet.

Wenn man nicht mit dem öffentlichen Bus der Linie 4102 an den schönen Stausee im hinteren Zillertal kommt, lässt man das eigene Auto am besten auf einem der beiden großen Parkplätze am See stehen. Der erste große Parkplatz befindet sich gleich am Anfang des Schlegeisspeichers, unterhalb des Alpengasthauses Dominikushütte und in der Nähe der gewaltigen Staumauer. Den zweiten großen Parkplatz findet ihr etwa an der Mitte des Stausee´s, dem sogenannten Parkplatz am Zamsgatterl.

Wandern am Schlegeisspeicher

 

Die Olpererhütte und die beliebte Hängebrücke

Die aktuell wohl bekanntesten Bilder des Schlegeisspeicher kennen die meisten, oft jüngeren Generationen, aus Instagram und anderen Sozialen Medien: der Blick auf den Schlegeisstausee mit der scheinbar weit darüber schwebenden Hängebrücke und einem atemberaubenden Panorama auf die umliegende alpine Landschaft. Sehr viele kommen garnicht zum eigentlichen „Wandern am Schlegeisspeicher„, sondern nur für dieses eine Foto.

Hängebrücke - Wandern am SchlegeisspeicherDer berühmte Instagram-Hotspot

Meistens steht eine einzelne Person scheinbar einsam weit und breit auf der ca. 20 m langen Hängebrücke und genießt den spektakulären Blick auf die umgebenden Berge und den weit unten liegenden, in der Sonne glitzernden Stausee.
Doch die Wirklichkeit sieht meistens anders aus! Oft bildet sich eine lange Warteschlange neben der Hängebrücke aus wartenden Schnappschussjägern, die überwiegend „nur“ wegen diesem einen begehrten Foto für ihr Instagram-Profil diese Wanderung vom Schlegeisspeicher hoch zur Olpererhütte und der nur wenige hundert Meter entfernt liegenden Hängebrücke auf sich nehmen.

„Ich selbst war noch nicht an der Hängebrücke, werde aber bei Gelegenheit auch mal hinwandern. Aber lieber zu einer Jahreszeit in der es nicht mehr so überlaufen sein wird und dann werde mich vor Ort auf einen Stein setzen, die Landschaft genießen und warten, bis ich Fotos von der Umgebung, der Hängebrücke selbst und dem Schlegeisspeicher machen kann. Wenn sich dann doch die Möglichkeit ergeben sollte, dass mich vielleicht ein vorbeikommender Wanderer auf der Brücke knipsen könnte, werde ich es eventuell nutzen.“

Die Olpererhütte

Die Olpererhütte - Ein beliebtes Ziel beim Wandern am SchlegeisspeicherEine sehr schöne, hoch über dem Schlegeisstausee gelegene Berghütte ist die Olpererhütte auf 2389 m Höhe. Sie ist immer eine Wanderung wert und eine Einkehr kann man bei einem super Ausblick und leckeren einheimischen Spezialitäten genießen.
Die ursprünglich im Jahr 1881 gebaute Berghütte der Sektion Prag wurde nach ihrem zweiten Verkauf zum 01.01.2004 an den Deutschen Alpenverein der Sektion Neumarkt i. d. Opf. – (1. Verkauf an die Sektion Berlin im Jahr 1900) – im Jahr 2007 neu erbaut auf grund von geforderten Brandschutz- und Behördenauflagen.

Eine Wanderung zum 3476 m hohen Olperer, dem höchsten Gipfel der Tuxer Alpen, kann man von der Olpererhütte aus sehr gut angehen. Die Hütte ist auch ein geschätztes Etappenziel auf der Zillertaler Runde und liegt ebenso an der Neumarkter Runde.

Wie ihr am besten zur Olpererhütte und der Panorama-Hängebrücke kommt, habe ich euch in meinem Hauptbeitrag zum Schlegeisspeicher ja schon ausführlich erklärt.

 

Der Parkplatz Zamsgatterl als Ausgangspunk zum Wandern am Schlegeisspeicher

Ein guter Startpunkt für Wanderungen am Schleigeisspeicher und zu den umliegenden Berghütten ist der große Parkplatz am Zamsgatterl. Er befindet sich etwa an der Mitte des Stausees und weiter als bis hier her kommt ihr mit dem Auto sowieso nicht. Zur stärkung vor oder nach Wanderungen gibt es in unmittelbarer Nähe zu diesem Parkplatz die kleine Jausenstation „Alpenkiosk Zamsgatterl“ sowie den Alpengasthof Zamsereck.

Der Parkplatz am Zamsgatterl - Ein guter Startpunkt zum Wandern am SchlegeisspeicherJausenstation Zamsgatterl am Zamser Bach im WinterDer Parkplatz Zamsgatterl ist nach dem früheren Übergang von Österreich nach Italien im Zamsergrund benannt. Durch die wunderschöne, alpine Landschaft des Zamsergrund fließt der Zamser Bach, einer der Zuflüsse zum Schlegeisspeicher. Der Zamsergrund, oder auch Pfitschergründl, ist ein Seitenarm des Zemmgrundes und verläuft vom Parkplatz Zamsgatterl über eine Strecke von etwa 8 km und ca. 500 Höhenmetern bis hinauf zum Pfitscherjoch.
Es ist der niedrigste Alpenübergang des Zillertals rüber nach Italien und war früher nicht nur Handelsweg für nördliche Güter wie Käse und Vieh, sowie Wein aus dem Süden, er war auch zeitweise ein beliebter Schmugglerweg.

Der landschaftlich sehr schöne Wanderweg durch den Zamsergrund führt vorbei am beeindruckenden Schrammach Wasserfall und der Lavitzalm hinauf bis zum Pfitscherjoch Haus, in dessen Nähe die wunderschönen Pfitscher Joch Seen immer einen kleinen Umweg wert sind. Hier oben habt ihr dann die Wahl, ob ihr den Rückweg ins Zillertal angeht oder den Weg durch´s Pfitschertal rein nach Italien nehmt.

 

Der Schrammach Wasserfall

Für unangestrengtes Wandern am Schlegeisspeicher bietet sich der Weg vom Parkplatz Zamsgatterl entlang des Zamserbach zum imposanten Schrammach Wasserfall an. Es ist nur eine kurze, etwa 1,5 km lange Wanderung die nicht sehr anspruchsvoll ist, jedoch nicht geeignet für z.B. einen Kinderwagen. Der Wanderweg führt euch in ca. 30 Minuten mit nur geringem Anstieg von knapp 60 Höhenmeter durch prächtige Natur zu einem schön angelegten Aussichtspunkt. Der kleiner Rastplatz läd mit seinen Sitzgelegenheiten zum Verweilen ein und bietet dabei einen spektakulären Blick auf den Schrammach Wasserfall und die umgebende hochalpine Landschaft.

 

Die Lavitzalm

Wenn ihr vom Schlegeisspeicher durch den Zamser Grund wandert und am zuvor erwähnten Schrammach Wasserfall vorbei, immer weiter geht, erreicht ihr nach einer Strecke von etwa 4 km die kleine urige Lavitzalm. Sie liegt nach ca. 300 überwundenen Höhenmetern auf 2095 Meter im Hochgebirgs-Naturpark.
In der Umgebung der Alm, also dem Zamser Grund (früher auch Pfitschergründl) kommen schon immer viele verschiedene Mineralien wie zum Beispiel Bergkristall, Amethyst, Turmalin und auch Speckstein vor. Für den zuletzt erwähnten Speckstein gibt es in den südlichen Alpen den Ausdruck „Lavezstein„, dem die Lavitzalm wohl ihren Namen verdankt.

Die Alm ist nur in den Sommermonaten geöffnet und wird in dieser Zeit auch bewirtschaftet. Hier kann man auf der schönen Terrasse die angebotenen Leckereien genießen und dabei die Aussicht zum Pfitscherjoch bestaunen. Genauere Informationen, ob die Hütte geöffnet ist findet ihr zum Beispiel in der Hüttenliste der Webseite von Tux. Für wirklich tagesaktuelle Info´s findet ihr in dieser Hüttenliste auch die Kontaktdaten der einzelnen Hütten, die ihr bei Bedarf direkt anrufen könnt.

 

Das Pfitscherjoch-Haus

Wenn ihr gut zu Fuss seid, könnt ihr von der zuvor erwähnten Lavitzalm dem Zamser Grund weitere ca. 2 km bergauf folgen und erreicht dann das auf 2276 m gelegene Pfitscherjoch-Haus (Rifugio Passo Vizze). Es liegt umgeben von kristallklaren Bergseen in unmittelbarer Nähe zum Pfitscherjoch (Passo di Vizze) und schon auf der italienischen Seite der Grenze. Oben angekommen könnt ihr euch im 2012 erweiterten Speisesaal oder im Aussenbereich des Hauses die größtenteils italienischen Spezialitäten schmecken lassen und die großartige Aussicht genießen.

Vom Parkplatz Zamsgatterl am Schlegeisspeicher ist es also eine etwa zweistündige Wanderung von ca. 6 km bis zum Pfitscherjoch-Haus, auf der ihr ungefähr 500 Höhenmeter bewältigen müsst.

Das Pfitscherjoch-Haus

Ein aussergewöhnlicher Bonus dieser Wanderung ist die Grenzüberschreitung von Österreich ins benachbarte Italien oder genauer gesagt nach Südtirol. Auf dieser herrlichen Wanderung durch die einzigartige hochalpine Berglandschaft seht ihr Wasserfälle, Almen, Bergseen, alte Zollhäuschen und Grenzsteine des Alpenhauptkamm´s.
Ein Grenzstein auf diesem Weg steht nur ein kleines Stück unterhalb des Pfitscherjoch-Hauses direkt am Weg. Er hat die Nummer e-147, am Fuss findet man seine Jahreszahl 1936 und an den jeweiligen Seiten steht Österreich und Italien eingraviert. In der Oberseite ist sogar der Grenzverlauf eingemeißelt.

Das Pfitscherjoch-Haus wird seit seiner Erbauung im Jahr 1888 als Familienbetrieb geführt, seit 2008 schon in 5. Generation.
Im Jahr 2012 gab es am Haus einen grundlegenden Umbau zur Modernisierung mit Erweiterungen wie zum Beispiel einem abschließbaren Fahrradraum inklusive Werkbank und Stellplätzen für ungefähr 30 Fahrräder, sowie einige weitere Zimmer mit WC und Dusche für Übernachtungsgäste. Zur Erholung erschöpfter Wanderer wurde in diesem Zug sogar eine Biosauna eingebaut.

Für weitere Wanderungen zu folgenden umliegenden Gipfeln bietet sich die Schutzhütte Pfitscherjoch-Haus sehr gut als Ausgangspunkt an :

Rotbachlspitze 2895 m
Kraxentrager 2998 m
Grabspitze 3059 m
Hochsteller 3097 m
Hohe Wand 3289 m
Schrammacher 3411 m
Hochferner 3463 m
Olperer 3476 m
Hochfeiler 3510 m

Ihr könnt vom Pfitscherjoch-Haus aber auch weiter zu mehreren benachbarten Schutzhütten wandern.
Auf italienischer Seite gibt es die etwa 4,5 Stunden entfernte Hochfeilerhütte auf 2710 m Höhe und die Landshuter Europahütte auf 2715 m, zu der ihr ca. 3 Stunden braucht.

Auf der österreichischen Seite seid ihr, wenn ihr vom Schlegeisspeicher kommt, ja schon an der Dominikushütte etwas oberhalb der Staumauer vorbei gekommen. Auch die Olpererhütte (2389 m) habe ich weiter oben in diesem Beitrag ja schon erwähnt. Für eine Wanderung vom Pfitscherjoch-Haus zur Olpererhütte braucht ihr ungefähr 4 Stunden. In der Nähe der Olpererhütte gibt es noch das Friesenberghaus (2498 m, ca. 2 Std. von der Olpererhütte).
Vom Parkplatz Zamsgatterl über das hintere, südliche Ende des Schlegeisspeicher könnt ihr in etwa 3 Stunden zum Furtschaglhaus auf 2295 m wandern.

 

Das Friesenberghaus

Für fitte, sehr geübte Leute bietet sich zum Wandern am Schlegeisspeicher die anspruchsvolle Runde vom Stausee zum Friesenberghaus und über die Olpererhütte wieder zurück zum See an.

Die Wanderung

Diese große Runde beginnt ihr am besten vom ersten großen Parkplatz am Schlegeisspeicher, gleich unterhalb der Dominikushütte und dass am besten so früh wie möglich, da der Parkplatz je nach Wetter schnell mal voll sein kann. Wie schon gesagt, sollten diese etwa 14 km lange Wanderung nur gut geübte Wanderer angehen.

Ihr startet durch einen schönen Zirbenwald, bevor es dann etwas steiler über die mit Gras und Latschenkiefern bedeckten Hänge die Friesenbergalm hinauf geht. Je näher ihr dem Friesenberghaus kommt, desto steiniger wird der Weg. Deshalb solltet ihr, ausser dem obligatorischen, festen Schuhwerk und einer guten Trittsicherheit hier auch schon Erfahrung in dem Bergen mitbringen, auch um die gut 850 m bergauf und nochmal so viel Höhenmeter wieder bergab zu schaffen.

Für eine reine Gehzeit von gut 6,5 Stunden braucht ihr schon eine gute Kondition. Plant lieber etwas mehr Zeit ein, dann könnt ihr etwas gemütlicher gehen und denkt an euren Aufenthalt am Friesenberghaus. Kurz hinter diesem könnt ihr euch bei Bedarf am herrlichen Friesenbergsee abkühlen. Der Weg hinüber zur Olpererhütte bietet viele spektakuläre Ausblicke auf den Schlegeisspeicher und führt euch auch an der bekannten Hängebrücke entlang. Wenn ihr dann noch in der Olpererhütte einkehren wollt, was immer sehr schön ist, solltet ihr dafür auch noch genug Zeit einplanen, bevor ihr dann den Abstieg zurück zum Schlegeisspeicher angeht.

Die Schutzhütte Friesenberghaus

Das Friesenberghaus auf 2498 m wurde in den Jahren 1928-1930 vom Alpenverein Berlin e.V. erbaut. Im Jahr 1933 ging der Besitz der Schutzhütte über an den Alpenverein Donauland e.V.
In den Kriegsjahren gab es eine Enteignung der Hütte von 1938 bis zu Rückgabe 1945.
Eine erneute Übergabe des Friesenberghauses an den Deutschen Alpenverein der Sektion Berlin gab es dann im Jahr 1968.

Bewirtschaftet wird das Friesenberghaus von etwa Mitte Juni bis ungefähr Ende September, im Jahr 2024 zum Beispiel vom 20.06. bis 21.09. Gekocht wird auf der Hütte immer frisch und regional, alle Lebensmittel kommen aus der Region, viele davon sogar direkt aus dem Zillertal. Da wartet man doch gerne ein paar Minuten länger auf den frisch in der Pfanne zubereiteten Kaiserschmarrn. Neben dem frisch gekochten Essen gibt es hier auch hausgemachte Kuchen und frisch gebackenen Apfelstrudel. Bei solchen Leckereien lohnt sich alleine dafür schon der Aufstieg.

Eine weitere Zustiegsmöglichkeit zum Friesenberghaus ist die ab dem Alpengasthaus Breitlahner in der Nähe der Mautstation der Schlegeis-Alpenstraße. Dieser Zustieg ist mit 4-5 Stunden und etwa 1200 Höhenmeter zwar ein gutes Stück länger, dafür allerdings auch viel weniger oft begangen und somit sehr ruhig und landschaftlich wunderschön.

Wer vom Friesenberghaus aus weiter hinauf will, kann von hier aus unter anderem zum Petersköpfle (2677 m) wandern oder hoch hinaus auf den 3231m hoch gelegenen Hohen Riffler steigen. Man kann von hier aus auch zu mehr oder weniger weit entfernten Nachbarhütten wandern, wie dem 4-5 Stunden entfernten Tuxerjochhaus (2316 m) oder in ca. 8-10 Stunden zur Gamshütte (1921 m).
Am besten übernachtet man dafür auf der Hütte und startet frisch erholt am nächsten Tag. Die Zimmer könnt ihr nur online buchen. Alle weiteren Info´s dazu und noch mehr findet ihr auf der Website des Friesenberghauses.

 

Das Furtschaglhaus

Auch eine sehr schöne Runde zum Wandern am Schlegeisspeicher ist die zum Furtschaglhaus auf 2295 m. Für diese auch eher anspruchsvolle Wanderung solltet ihr am besten möglichst früh am Parkplatz Zamsgatterl sein, weil dieser je nach Wetterlage früh voll sein kann. Von hier startet die etwa 14,5 km lange Wanderung zum Furtschaglhaus und wieder zurück. Dafür solltet ihr schon als reine Gehzeit mindestens 6 Stunden einplanen und wie üblich in den Bergen festes Schuhwerk, gute Trittsicherheit und am besten schon etwas Erfahrung in alpinem Gelände mitbringen.

Auch wenn euch diese Wanderung die ersten gut 4 km relativ flach am Seeufer entlang und vorbei am Alpengasthof Zamsereck und Helmut´s Fischerhütte führt, sind es hinauf bis zum Furtschaglhaus ungefähr 540 Höhenmeter, die ihr aufsteigen und später auf eurem Rückweg auch wieder hinunter wandern müsst. Ihr solltet daher schon eine recht gute Kondition haben.
Am Ende des Stausee´s überquert ihr dann dessen Zulauf, den Schlegeisbach und wandert noch etwa 1 km weiter das Tal leicht bergauf. Kurz bevor diese bis hier her begangene Schotterstraße endet, zweigt nach links der eigentliche Hüttenzustieg ab. Dieser Schotterpfad führt euch dann zum Teil über Steinstufen durch die grasbewachsenen Hänge die letzten etwa 400 Hm in vielen Kehren hinauf bis zu eurem Ziel.

Die Schutzhütte

Das Furtschaglhaus wurde in den Jahren 1888 – 1889 vom Deutschen Alpenverein Sektion Berlin zu Anfang als kleine Schutzhütte erbaut, wurde aber über die Jahre mehrmals umgebaut und zur heutigen Größe erweitert. Das Haus bietet über 100 Schlafplätze in Mehrbettzimmern sowie in Matratzenlagern und einen tollen Gastraum. Auch die auf der Südseite gelegene Terrasse laden zu einer gemütlichen Einkehr ein um die abwechslungsreichen, heimischen Leckereien zu genießen.
Die Schutzhütte ist nur über den Sommer, meist von etwa Mitte Juni bis spät in den September, geöffnet und bewirtschaftet. Übernachtungen solltet ihr am besten vorher reservieren, was auf Wunsch sogar mit Halbpension möglich ist. Alles dazu und viele weitere Info´s zur Hütte findet ihr auf der Website des Furtschaglhauses.

 

 

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